Tina Richter

„Achtsamkeit hat mein Leben gerettet“

Hi,

ich bin Tina Richter. Willkommen bei meiner HERZSACHE.

Hätte ich mir mein Leben nicht zur Herzsache gemacht, wäre ich heute nicht mehr hier. Das hier ist also mehr als eine Internetseite – es ist eine Haltung mir selbst und dem Leben gegenüber.

Ich befinde mich in vielen verschiedenen Rollen: Dozentin, Mutter, Frau, Regisseurin, Schwester, Gründerin, Freundin, Geschäftsführerin..

Es ist leicht, in diesen verschiedenen Rollen zu versinken und zu vergessen, wer ich eigentlich im Kern bin. Da ich aber schon immer eine bekennende Suchende war, flog ich 2004 – nur mit einem Hinflug Ticket – nach Asien, um an diesen Kern zu gelangen und das Ganze filmisch festzuhalten. Meinem Leben fehlte Halt, Zugehörigkeit und Sinn. Um mich auf diese Suche zu begeben, musste ich einiges hinter mir lassen. Meine Versicherungen, die Wohnung und sogar meinem Freund habe ich gekündigt und bin in einem Kloster in Asien gelandet. Auf der Suche nach etwas, was mein Herz erfüllen könnte.

Man sagt:

 „Ist der Schüler bereit, ist der Meister zur Stelle.“ 

Ich war bereit. Also traf ich meinen ersten Meditationslehrer – Phra Hans.

Er sagte mir, mein Glück hänge nur von mir selbst ab. Dabei strahlte er genau das aus. Plötzlich war es also eine reale Möglichkeit, das zu finden, was ich suchte. Mein Einstieg in die Achtsamkeit. Nächtelang redeten wir. Auch über den Unterschied von Mitgefühl und Mitleid. Er setzte den Samen, dessen Pflanze seitdem Tag für Tag größer wird.

Als dann im Dezember 2004 der Tsunami die Welt erschütterte,

…konnte ich dieses neu gewonnen Wissen einsetzen und statt weiterhin meinen Film als Regisseurin zu drehen und von außen auf die Dinge zu schauen, tauchte ich ein und initiierte in Thailand ein Hilfsprojekt für Kinder. Ein Wanderkino.

Wir fuhren durch Thailands Süden, gingen in Schulen und Camps und brachten gemeinsam Lachen und damit Hoffnung zu den Kindern. Das war das erste Mal, dass ich bewusst Kindern etwas geben wollte, was sie brauchten.

Diese Zeit war anstrengend und wunderbar. Sie erfüllte und lehrte mich sehr. Ich kam in einen flow, den ich zuvor nie gespürt hatte. Auf einem der ersten Reiseblogs Deutschlands hielten wir alles fest und konnten mit den Spenden unserer Community einige Monate mit dem Wanderkino durch Thailand fahren. Irgendwann war das Geld dann aber alle und ich ging zurück nach Deutschland – um wieder als Regisseurin zu arbeiten.

Auf einer dieser Fernsehproduktionen habe ich meinen jetzigen Mann kennengelernt. Wir versuchten anfangs die Freiheit meines Lebens beizubehalten, reisten mit unserem ersten Kind in unserem Wohnmobil „Uschi“ einige Monate durch Skandivanien, aber mit der Einschulung fing uns die Struktur der Gesellschaft und ich passte mich dem System immer mehr an.

Das ging ein paar Jahre ganz gut und ich tat so – und dachte es auch –  als wäre ich wie die anderen. Wir hatten Freunde, ein Haus und eigentlich war alles Bilderbuch. Es kam das zweite Kind, das dritte Kind und durch die Kinder veränderten sich unsere Beziehungen, unsere Prioritäten und unser Alltag. Und der Rahmen des Systems wurde systematisch enger und enger. Krisen sind da vorprogrammiert.

Irgendwann kam der Punkt an dem ich merkte, irgendetwas fehlt. Dann kam eine schwere Krankheit und hat mich daran erinnert, dass es Zeit ist, etwas zu ändern. Ich fiel um und wollte nicht mehr aufstehen.

Mit dem Blick auf meine Kinder allerdings wusste ich, warum ich dann doch aufstand. Es gab diesen einen Moment, der Moment in dem die Entscheidung anstand, zu gehen oder zu bleiben. Ich entschied mich fürs Bleiben. Mein Leben zu ändern. An diesem Punkt erinnerte ich mich an die Achtsamkeit – und daran was mir fehlte. Meinen Kern zu leben.

Wer bin ich? Warum bin ich hier? Was will ich? Und wie komme ich dorthin?

Als Wissenschaftlerin der Seelen, wie ich einmal genannt wurde, genügte es mir nicht „nur“ die Antworten zu finden, ich wollte auch wissen, wie wir Menschen funktionieren und erforschte mich und die Menschen durch diverse Aus- und Fortbildungen, Seminare und durch die intensive Auseinandersetzung mit meinen Achtsamkeitslehrern. Und natürlich im Kontakt mit meiner Familie. Hier liegen wirklich viele Chancen für die Entwicklung und Entfaltung. Irgendwann begann ich zu verstehen.

Ich begann mich nach und nach selbst zu lieben, mich an erste Stelle zu setzen und alles was ich bisher erlebt hatte zu feiern – ohne schlechtes Gewissen – mich wertzuschätzen. Ich lernte, wie ich mit Gefühlen und Situationen umgehen konnte. Was Glück und Zufriedenheit eigentlich bedeutete.

Dann brachte ich diese Erkenntnisse in die Welt. Zuerst ging ich in Turnhallen und malte und bastelte mit Flüchtlingskindern, machte Willkommensfeste für Flüchtlinge und begann dann in Schulen mit Kindern zu arbeiten. Mit Kindergruppen backte ich für Obdachlose an Weihnachten viele tausende Kekse. An der bewussten Entscheidung, Kinder in ihrer emotionalen Entwicklung zu unterstützen, fand ich nach meiner Zeit in Thailand jetzt erstmals wieder Gefallen. Und der Flow begann wieder.

Auch in meiner Arbeit als Regisseurin begann ich mich mit eher alternativen Themen zu umgeben. Vom „Ich bin ein Star – Dschungelcamp“ ins Kloster war doch eine bemerkenswerte Fallhöhe. In der Arbeit an einem Dokumentarfilm begegnete mir ein Zitat der Gnostiker:

„Wenn Sie begreifen, was in Ihnen ist, wird es Sie retten; wenn Sie nicht begreifen, was in Ihnen ist, wird es Sie zerstören.“   

Wie sehr wusste ich um die Wahrheit dieser Aussage.

Mein ganzes neuerworbenes Wissen wollte ich aber unbedingt im persönlichen Kontakt an die Menschen bringen. Ich leitete zuerst Fortbildungen für Erwachsene, Workshops, Visionsreisen, Frauengruppen, Jahresgruppen und gab ganzheitliches Coaching und als Theta Heilerin auch Theta Sitzungen.

Aber mein Augenmerk blieben die ganze Zeit die Kinder. Ich bin in Schulen gegangen, habe Kinder unterrichtet, weil ich als Kind genau DAS gebraucht hätte. Daraus hat sich ein wunderbares Konzept entwickelt. Gemeinsam mit den Kindern habe ich nach und nach die uns innewohnenden Zauberkräfte in unsere Leben einfließen lassen. Und dann haben wir unsere Stunde : LIEBLINGSFACH genannt. 

Denn genau das sollte das liebste Fach der Kinder werden, das Fach in dem es NUR um sie geht.

Nach einiger Zeit konnte ich mich vor Anfragen von Schulen und Eltern  kaum retten und entwickelte das Konzept so, dass ich es weitergeben konnte. Seitdem bilde ich LIEBLINGSFACH Trainer fort und wir werden immer mehr.

Da sich meine Arbeit auch auf Familien ausweitete, wagte ich den Schritt ein Unternehmen zu gründen und nannte es: HERZSACHE, denn genau das ist es – meine Herzsache.

Mit Hilfe eines Stipendiums und genau den richtigen Menschen, die ich getroffen habe, gibt es HERZSACHE jetzt also hier.

Und du hast mich gefunden. Es hat einige Jahre gedauert, bis meine Seite HERZSACHE das Licht der Welt erblickt hat, aber der Weg war es, der mich alle die Erfahrungen hat machen lassen, die ich dafür brauchte.

Sicher sehe ich von außen betrachtet mutig dabei aus, wie ich diesen Weg gerade gehe, aber es gibt auch immer wieder Momente, in denen ich Furcht habe vor dem nächsten Schritt. Wenn ich aber eines gelernt habe, ist es, aufstehen, losgehen und machen, wenn die Zeit es verlangt.  Das Leben hat gut auf mich aufgepasst und wird es weiterhin tun.

Meine Vision ist es: irgendwann in jedes Leben, zu jedem Kind, zu jeder Familie, jedem Lehrer auf dieser Welt Zugang zu sich selbst zu bringen, die wichtigen Fragen des Lebens zu beantworten und Achtsamkeit und Selbstliebe in das Leben zu integrieren.

Wie der Weg genau aussehen soll, weiß ich noch nicht. Aber ich gehe. Jeden Tag einen kleinen Schritt. Mein Ziel im Blick. Achtsam.

Schön, dass du dabei bist!

Liebe, Tina

„Schnell wurden Fragen laut: Wer bin ich? Warum bin ich hier? Was will ich? Und wie komme ich dorthin?“

Tina Richter

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