“Was macht dich glücklich?“

Hättest du mir diese Frage vor einigen Jahren gestellt, hätte ich mit den Schultern gezuckt und wäre mit Vollgas auf meiner Einbahnstraße im Mama-Universum weitergefahren.

Diese Straße war gepflastert von Babykursen, stundenlangen Recherchen zu allen erdenklichen Kinderthemen, vielen Ängsten und Unsicherheiten, einer großen Portion Perfektionismus und der selbst auferlegten Aufgabe bei alldem eine sehr entspannte Mama zu sein.

Irgendwann zwischen Kreißsaal und Kindergeburtstagsplanungen

hatte ich mich unbewusst für diesen Weg entschieden und meine eigenen Träume, Hoffnungen und Ziele hintenangestellt.

Es gab viele Momente in denen ich sehr erschöpft war

und so gerne einen Rastplatz zum Ausruhen oder einen Aussichtspunkt zum Innehalten angesteuert hätte. Nicht nur einmal habe ich mich gedanklich in ein Hotel eingebucht um nur für mich zu sein. Ich lechzte nach Zeit und Ruhe um mir über grundlegende Fragen meines Lebens Gedanken zu machen und im Kopf klarer zu werden.

Statt einer Hotelübernachtung

hat mir der Umzug in unser neues Zuhause diese so dringend benötigte Klarheit gebracht.

Da wir vorhatten in diesem Haus nun für lange Zeit bleiben, wollte ich unser Hab und Gut auf den Prüfstand stellen bevor es endgültig in das Haus einziehen durfte. Dass ich damit gleichzeitig in meinem Leben aufräumen würde, war mir damals noch nicht bewusst.

Schon in den Jahren zuvor habe ich bedingt durch viele Umzüge und Rucksack-Reisen regelmäßig aussortiert und mich von Dingen getrennt die ich nicht mehr brauchte. Ich bin mit wenig ausgekommen und habe nicht viel angesammelt.

Doch um einige Umzugskartons hatte ich immer erfolgreich einen großen Bogen gemacht. Zu beängstigend erschien mir die bevorstehende Flut an Emotionen, die das Aussortieren unweigerlich mit sich bringt.

Dieses Mal jedoch war ich mutig

und habe die schönen und schmerzlichen, peinlichen und lustigen Erinnerungen entstaubt. Ich habe Entscheidungen getroffen und den Dingen die mich weiterhin begleiten dürfen neues Leben eingehaucht. Von den Dingen, die sich jahrelang wie eine Liane um mich geschlungen hatten und mir die Luft zum Atmen genommen haben, habe ich mich verabschiedet. Ich habe mich den enttäuschten Hoffnungen und Erwartungen an mich selbst oder an Andere gestellt und mich mit jeder Entscheidung für oder gegen etwas von mentalem Ballast befreit. Während dieses Prozesses habe ich mich selbst besser kennengelernt und wurde immer wieder mit der Frage konfrontiert was ich mir von meinem Leben wünsche und welche Erwartungen ich an mich selbst stelle.

Indem ich unser Zuhause verändert habe, habe ich an einigen wichtigen Stellschrauben meines Lebens gedreht und mit jedem Abschied von Altem Lust auf Neues bekommen.

Über John Streleckys „Das Café am Rande der Welt“

bin ich zum Thema Persönlichkeitsentwicklung gekommen und habe auch hier Schicht für Schicht mehr über mich selbst erfahren. Ich habe Bücher über positive Psychologie und Glücksforschung verschlungen und bin immer mehr in das Thema eingetaucht.

Je tiefer ich mich in diese Bereiche hineingedacht habe und meine Erkenntnisse auf mein eigenes Leben übertragen habe, umso lauter wurde mit der Zeit der Wunsch mit meinen Erfahrungen und meinem Wissen andere Frauen zu unterstützen.

Die Entscheidung meine feste Anstellung zu kündigen

um mich als Ordnungsberaterin selbstständig zu machen war ein schleichender Prozess und im Nachhinein die beste berufliche Entscheidung die ich je getroffen habe.

Ich unterstütze nun Frauen dabei in ihrem Leben bewusst auszusortieren, wieder bei sich anzukommen und sich in ihrem Zuhause sicher und geborgen zu fühlen. Denn Zuhause ist kein Ort. Zuhause ist ein Gefühl. Dieses positive Gefühl kommt von Herzen und entsteht durch bewusste Entscheidungen die dich zufrieden und glücklich machen.

Wenn du dich in deinem Zuhause also wieder wohl fühlen möchtest,

musst du Entscheidungen treffen. Dafür braucht es zunächst eine gute Entscheidungsgrundlage. Wenn du dich mit den grundlegenden Fragen deines Lebens, deinen Hoffnungen, Zielen und Wünschen auseinandergesetzt hast, besitzt du das beste Werkzeug um auch deine Habseligkeiten auf den Prüfstand zu stellen und in deinem Zuhause leichter aussortieren zu können.  Denn wenn du weißt was dir in deinem Leben wichtig ist und was dir guttut, kannst du das auch auf dein Zuhause übertragen und deine Wohnung entsprechend einrichten.

Viele Dinge behalten wir, weil wir eine Hoffnung oder Erwartung damit verbinden.

Den Reiseführer behalten wir, weil wir irgendwann noch einmal nach Kuba wollen, die Yoga-DVD soll dableiben, weil wir regelmäßig zuhause Yoga üben wollen.

Das Problem an der Sache ist:

Durch das Aufheben wirst du dein Ziel nicht erreichen, sondern nur durch das Umsetzen. Denn auch ohne womöglich veralteten Reiseführer kannst du nach Kuba fahren. Übst du Yoga wirklich alleine oder macht es dir mehr Spaß mit Anderen in einem Kurs?

Wenn du weißt wonach du dich in deinem Leben ausrichten möchtest, kannst du leichter loslassen. Du kannst emotionsgeladene Dinge in deinem Zuhause leichter identifizieren und dich von Platz- und Energiefressern trennen.

Mit dieser inneren Klarheit

und einigen neuen Routinen wird es dir leicht fallen dich fortan in deinem Zuhause nur noch mit den Dingen zu umgeben die dir guttun und dich auf deinem Lebensweg unterstützen.

Wenn du dich dann so klar ausgerichtet hast, kannst du deinem Zuhause den letzten Feinschliff geben und mit Materialien, Beleuchtung, Farben oder Düften spielen.

Wusstest du zum Beispiel,

dass jeder Farbe einen anderen Einfluss auf dich hat?

Orange macht zum Beispiel Appetit und gibt dem Raum Wärme.

Rot ist dynamisch und aggressiv zugleich. Es regt den Stoffwechsel an und macht glücklich.

Oder wusstest du,

welch großen Einfluss dein Geruchssinn auf dein Leben hat?

Düfte haben den direkten Draht zur Seele. Über die Nase gelangen sie direkt ins Gehirn und wirken dort auf das limbische System, den Ort der Gefühle, Instinkte und unbewussten Wahrnehmung. Damit beeinflussen sie deine Stimmung in Sekundenbruchteilen.

Deine erste Reaktion auf Gerüche ist unbewusst, sehr schnell und vor allem emotional.

Anis beispielsweise wirkt entspannend, ausgleichend und stabilisierend. Es erwärmt und beruhigt bei innerer Unruhe und bei Verspannungen.

Wenn du um diese Verbindung zwischen Gerüchen und Gefühlen weißt, kannst du sie für dich nutzen und in deinem Zuhause mit den passenden Düften spielen.

Home is where your heart is.

Zuhause ist kein Ort, Zuhause ist ein Gefühl.

Deine Conny

Conny

Wenn du nun Lust bekommen hast dir dein persönliches Wohlfühlzuhause zu schaffen, wenn du in deinem Leben und in deinem Zuhause aufräumen möchtest und dich im Innen wie im Außen wieder so richtig wohl fühlen möchtest, kannst du dich gerne bei mir melden https://www.corneliaheldt.de/kontakt/

Bist du eine Frau und möchtest du – Getragen von einer Gruppe anderer Frauen herausfinden wer du bist, was dir im Leben wichtig ist und was dich glücklich macht?  Möchtest du mehr in dir ruhen und mit dir und deinem Leben zufrieden sein? Wünschst du dir auch für dein Zuhause mehr Klarheit, Struktur und Ordnung?

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Lass uns diese Reise in dein glückliches und selbstbestimmtes Leben zusammen gehen!
Denn gemeinsam schaffen wir alles!

Ich freu mich auf dich,
Deine Conny