Spürst du auch eine Sehnsucht? Mehr Fülle, Liebe, Frieden, Beziehung in dein Leben zu integrieren? Etwas zu verändern?

Oft liegt soviel darüber:

  • Unser Alltag
  • Unsere To-dos
  • Sorgen
  • Ängste
  • Kram …

Das, was das Leben und deine Programmierung über dich stülpt. Deine Erfahrungen in deinem Leben setzt dieses Programm fest, dass dann dein Verhalten steuert.

Gute Nachricht:
DU kannst es ändern!
Es liegt also bei dir und nicht an den Umständen!

WENIGER ist mehr.

„Menschen fällt es schwer, ihr Leiden loszulassen.
Aus Angst vor dem Unbekannten
ziehen sie das vertraute Leiden vor.“

Thich Nhat Hanh

Was kann weg?
Starten wir doch erstmal mit den leichteren Dingen.

E-Mail Abos, Klamotten, Haare, Bücher (z.B. bei medimops verkaufen), …

Oder kannst du dich vielleicht sogar entscheiden, innere Dinge loszulassen.
Denn vielleicht geht es auch bei deiner Reise nicht darum, jemand zu werden, sondern alles loszulassen, was du nicht bist. Das wird dein Leben sofort viel leichter machen.

Deshalb sind hier 3 Dinge, die du heute loslassen könntest, um mehr inneren Frieden zu erlangen.

1. Das Gefühl, dass dein Leben anders sein sollte

Ich bin so viele Jahre in diese Falle getappt – und ich bin immer noch anfällig dafür. Das Gefühl, dass mein Leben anders sein sollte.
Vielleicht kennst du es auch? (Es ist einer der häufigsten Wünsche der Menschen)

  • Wenn ich unterwegs war, wollte ich zu Hause sein und umgekehrt.
  • Wenn alles gut lief, überlegte ich, wie es noch besser werden könnte.
  • Im Sommer freute ich mich auf den Herbst, im Winter auf den Frühling.
  • Als ich gemütlich im Gras lag, dachte ich plötzlich, dass ich einen größeren Garten mit Gras haben sollte.
  • Usw. …

Anstrengend.
Denn mit dem Wunsch, dass das Leben anders besser wäre, wird das Leben weniger angenehm. Es erschwert deine Zufriedenheit und Dankbarkeit – die beiden Zutaten, die das Leben wirklich lebenswert machen.

Und wie lassen wir dieses ständige Verlangen los?

Mit Einfachheit. Stoppe deine Gedanken. Umarme den Moment. Lebe im Winter, wenn es Winter ist. Leg dich ins Gras, wenn du im Gras liegst. Genieße deine Reise, wenn du reist. Einfach, logisch und so befreiend.
Umarme das, was ist.

2. Das Gefühl, etwas zu verpassen

FOMO – The Fear Of Missing Out – die Angst etwas zu verpassen war schon immer wie ein schwelendes Feuer in vielen Menschen. Und jetzt wird in Form von Social Media eine Flasche Spiritus darüber geschüttet. Das Dilemma ist: Es gibt immer mehr zu tun, mehr zu erleben, mehr zu essen, zu probieren, zu fotografieren, zu sehen und zu berühren.

Wie kann man in dieser Realität noch mit dem begrenzten Leben, das wir haben, zufrieden sein?

Wie kannst du es toll finden, einen ruhigen Samstagabend zu verbringen und „hippen“ Leuten dabei zuzusehen, wie sie sich auf Instagram vergnügen? Wie können wir uns entspannen, wenn wir das Gefühl haben, der Einzige zu sein, der nicht in Thailand war, um mit Elefanten zu baden?

Ganz einfach – indem du dich entspannst und atmest.

Eine Erfahrung ist nicht besser als die andere. Es ist einfach anders.
Wenn du – aus der Ferne betrachtet – ein gutes Leben hast, dann entspann dich. Halte durch, schau nicht ständig nach draußen, ob es dort noch mehr Spaß gibt. Lass deine Angst etwas zu verpassen los und genieße, was du hast.

3. Das Gefühl, etwas kaufen zu müssen, um glücklich zu sein

Fast unsere gesamte Gesellschaft lebt in dem Glauben, dass Einkaufen glücklich macht. Wir alle wissen, dass es nicht wirklich wahr ist, aber es ist eine so angenehme Illusion, dass wir es aufrechterhalten. Wenn du beispielsweise materialistische Menschen in deinem Umfeld hast, wirst du viel Aufmerksamkeit und Zustimmung erhalten, wenn du „etwas Neues“ gekauft hast.

  • Man besucht sich gezielt, um „das neue Auto“, „das neue Bad“ oder „die neue Küche“ zu sehen.
  • Coole neue Gadgets zu zeigen, ist eine gute Möglichkeit, die Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen. „Schau her, ich bin modern, ich bin wohlhabend, ich weiß, was angesagt ist.“

Materialismus ist eine Sprache, mit der wir viel über uns selbst sagen. Ich bezeichne mich selbst als sehr wenig materialistisch, aber wenn ich mal genauer hinschaue, reden mein Kopf und ich doch manchmal über Sachen wie:

„Ich werde mit diesem neuen Dingens wahrscheinlich viel produktiver werden.“
„Und mit einem so schönen Laptop freue ich mich wahrscheinlich viel mehr darauf, diese Aufgaben zu erledigen.“

So läuft es. Bis ich mich entscheide, damit aufzuhören und es loszulassen.

Konntest du die Neujahrszeit und die Zeit um Imbolc dazu nutzen, auch etwas loszulassen? Erzähl’ es mir in den Kommentare!