Hier in Schleswig Holstein ist es sehr windig. Manchmal wackeln die Bäume in unserem Park, dass ich denke, sie fallen gleich um.

Das tun sie aber natürlich nicht, denn sie haben Wurzeln. Wurzeln, die weit in die Erde hineinreichen. Wurzeln, die den Baum nicht nur nähren, sondern ihm Halt geben und für einen sicheren Stand sorgen, sodass ihn nichts so schnell umhauen kann.

Genau so ist es auch auf uns Menschen zu übertragen. Wir sollten gut geerdet sein, damit uns nichts von außen so schnell aus dem Gleichgewicht bringt. Stabilität und inneren Halt erreichen wir durch eine gute Erdung. Dann ist es uns möglich die Dinge im Hier&Jetzt ruhig und gelassen anzugehen. Anders als bei den Naturvölkern hocken wir oftmals in geschlossenen Räumen. Atmen Stadtluft, tragen Schuhe mit denen wir über den Asphalt gehen. Das alles unterstützt die Erdung nicht.

Eine Auswirkung bei mir, wenn ich nicht geerdet bin, ist zum Beispiel, dass ich unkonzentriert werde.

  • Ich lasse mich ablenken,
  • fange 27.000 Sachen gleichzeitig an und
  • fühle mich abgelenkt
  • und gestresst

Alles Zeichen, dass es Zeit ist, mich zu erden.

Weitere Zeichen, dass man nicht gut geerdet ist, könnten auch sein:

  • Stress und Abwesenheit,
  • viel zu viele Gedanken, die manchmal sogar in Kopfweh enden.
  • Kalte Füße.
  • Überempfindlichkeit.

Da es aber so wunderbare Möglichkeiten gibt, sich zu Erden, möchte ich euch gerne ein paar davon hier nennen.

  • Raus in die Natur
  • Barfuß gehen
  • Laufen oder walken
  • Im Garten arbeiten
  • Kochen
  • Tanzen

Oder eben eine unserer wunderbaren Fantasiereisen, die uns anleiten uns zu verwurzeln und zu erden.

Diese hier ist für Kinder konzipiert, aber natürlich freuen sich unsere inneren Kinder genauso, wenn sie daran teilnehmen dürfen.

Wir werden zu einem Baum und verbinden uns mit der Erde.

Viel Freude dabei!

Tina