Mit dem Ausverkauf unserer Öle möchten wir noch einmal die Gelegenheit nutzen, uns dem wunderbaren Thema “Duft” zu widmen – und zwar gemeinsam mit unserer lieben Partnerin Sabrina von “Ein Dufter Laden” aus der Schweiz, die selbst Lieblingsfach-Trainerin ist und unsere magischen Herzsache-Produkte in der Schweiz verkauft.

Sabrina ist Expertin auf dem Gebiet der Öle und hat etwas ganz Besonderes für uns alle vorbereitet: Hintergrundwissen zu Ölen, magische Ölmischungen und eine Liste von Ölen, die unsere Zauberkräfte so richtig magisch werden lassen. Wie wundervoll!

Und bevor wir uns nun genüsslich auf den nächsten Seiten den Ölen
hingeben, möchten wir noch einen ganz wichtigen Hinweis geben:

Ätherische Öle sind hochwirksam und sollten nur mit dem richtigen
Hintergrundwissen verwendet und empfohlen werden. Es dürfen beispielsweise nicht alle Öle eingenommen werden und es gibt altersgerechte Öle – so wie Pfefferminze, die erst ab 6 Jahren zu empfehlen ist. Seid also bitte besonders achtsam, aufmerksam und informiert euch gut, wenn ihr Öle verwendet und empfehlt.

 

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Einen kurzen Moment lang stehen bleiben, wenn man an einer Sägerei,
einer Blumenwiese vorbeigeht, am Meer oder im Wald spaziert.
Den Duft tief einatmen und einen Moment innehalten
und einfach das Gefühl des Wohlbefindens geniessen.
Das war gerade ein Erlebnis in der Aromatherapie.

 Ätherische Öle sind hoch konzentrierte Wirkstoffe, pflanzlichen Ursprungs. In der Schweiz gehören Sie gesetzlich zu den Chemikalien, Lebensmitteln oder Kosmetik. Für die Gewinnung von 1kg ätherischem Melissenöl benötigt es mindestens 6 Tonnen Pflanzenmaterial. Also ein unglaublich wertvolles Produkt!

Wer Wohlbefinden steigern und Beschwerden behandeln möchte, sollte unbedingt auf die beste Qualität achten. Nur dann sind Wirksamkeit und Verträglichkeit abschätzbar und unerwünschte Nebenwirkungen auszuschließen.

Zwei Wege – zwei Wirkweisen

Ätherische Öle nehmen auf ganzheitliche Weise Einfluss, weil sie einerseits über Haut und Schleimhaut körperlich wirken, andererseits über den Geruchssinn auf unser vegetatives und zentrales Nervensystem.
Bei äußerlicher Anwendung, etwa durch Bäder, Massagen und Einreibungen, wirken die Öle zuerst auf die Haut und damit auf unser größtes Organ mit seinen vielfältigen Funktionen. Durch die Haut gelangen die Wirkstoffe ins Lymphsystem und in den Blutkreislauf und können so Einfluss auf den ganzen Körper nehmen.

Beim Riechen zum Beispiel werden die Wirkstoffe über die Schleimhäute der Atemwegsorgane aufgenommen. Mit Inhalationen, Sitzdampfbädern, Spülungen, Gurgeln und Tampons erzielt man eine zielgenauere Wirkung als bei der Anwendung der Raumbeduftung.

Der Duft allein kann zudem über das Gehirn auf vielfältige Körperfunktionen und geistig-seelische Prozesse Einfluss nehmen. Über Nerven und Blutkreislauf setzen die Duftmoleküle Reize im Gehirn und wirken dort im limbischen System, einer Art Schaltzentrale des menschlichen Körpers. Über den Geruchssinn nehmen die Duftstoffe unmittelbar Einfluss, denn die Nase ist direkt verbunden mit dem limbischen System.

 

Tipps für ätherische Öle - Lavendel
Daran erkenne ich ein gutes ätherisches Öl Das Angebot in Geschäften und Apotheken ist inzwischen fast unüberschaubar geworden, und es gibt enorme Preisunterschiede, die in der Regel auf die Qualität schließen lassen. Folgende Kriterien helfen dabei, die Qualität einzuschätzen. Auf dem Etikett und in der Preisliste des Anbieters müssen folgende Angaben stehen:
  • 100% reines ätherisches Öl
  • Die genaue lateinisch-botanische Bezeichnung der Herkunftspflanze
  • Deutscher Pflanzenname
  • Das Ursprungsland
  • Die Anbauweise (Je natürlicher die Bedingungen sind, unter denen die Pflanze angebaut wurde, desto besser und rückstandsfreier ist auch das Öl. Dies ist wichtig bei allen Anwendungen.)
    • kbA – kontrolliert-biologischer Anbau
    • demeter – demeterzertifizierte Bioqualität
    • Ws – Wildsammlung
    • konv. – Konventionell (d.h. mit chemischen Düngemitteln, Pestiziden oder Herbiziden)
    • rück. – Rückstandskontrolliert
  • Der Pflanzenteil, aus dem das Öl gewonnen wurde (z.B. Zimtrinde oder Zimtblatt / Angelikawurzel oder –samen)
  • Gewinnungsverfahren
  • Zusatz und Mischungsverhältnis in Prozent (wie z.B. beim Irisöl, das unverdünnt fast unbezahlbar ist und deshalb als 1%ige Mischung angeboten wird
  • Genaue Füllmenge (ml)
  • Sicherheitshinweise
  • Chargennummer

Wichtige Hinweise

  • Rezepte geben Sicherheit à weniger ist mehr – ein Tropfen kann schon ganz viel bewirken!
  • Für eigene Rezepte hilft die Dosierungstabelle (findet man online bei farfalla, aromamama.de)
  • Verträglichkeitstest (Ellbogenbeuge / Oberarminnenseite)
  • Nicht unverdünnt anwenden
  • Erste Hilfe: Gelangen die Öle auf die Schleimhäute oder in die Augen mit reichlich Wasser ausspülen
  • NICHT einnehmen! Aktuell gibt es von einigen Anbietern Anwendungsempfehlungen zur Einnahme der äth. Ölen. Die Einnahme ist in der Schweiz gem. Chemikaliengesetz verboten und darf nur von Ärzten und ausgebildeten Fachpersonen verordnet eingenommen werden. Die Notfälle häufen sich in der Schweiz!

Richtige Aufbewahrung

  • In dunklen Glasflaschen
  • Bei Raumtemperatur
  • Richtig verschliessen

So sind die Öle sehr lange haltbar.

Dufte Zauberkräfte

    Ideen für die Anwendung von äth. Ölen bei den Zauberkräften

    Noch mehr Infos & Rezepte

      gibt es hier im Flyer

      Wer mit Düften und Kindern arbeitet, dem empfehle ich die Zeitschrift / Blog/ Facebook AromaMama https://aroma-mama.de/ oder Facebook AromaMama von Eliane Zimmermann und Sabrina Herber, den führenden Expertinnen in der Aromatherapie in Europa.

      Viel Freude beim Anwenden der Düfte. Bei Fragen, für Ideen, Rezepte, Materialien und weitere Auskünfte helfe ich gerne weiter!

      Gastbeitrag von Sabrina

      Ein dufter Laden

      Sabrina Estermann
      Hof Liebergott
      6208 Oberkirch
      Schweiz
      Tel 041 922 06 89

      www.ein-dufter-laden.ch

       

      Herzsache in der Schweiz - Ein dufter Laden
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